In den vergangenen Jahren war der Kanton St.Gallen in erster Linie mit einer Sache beschäftigt: sparen und abbauen. Überall wurde abgebaut, auch bei den sozialen Leistungen und den Dienstleistungen für die breite Bevölkerung. Ebenso bei der Bildung, obwohl dadurch das elementare Recht auf Chancengleichheit beschnitten wird. Kein Kraut, so schien es, war gegen diese Sparwut gewachsen. Es hiess zwar, niemand mache das gerne, und es tue halt weh. Aber alle müssten nun ihren Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen leisten. Von einem «strukturellen Defizit» war die Rede. Einem Defizit also, das nicht nur konjunkturell zu erklären ist, sondern beständig sei. Im Blog weiterlesen…